Zusammenarbeit zwischen Gemeindevertretung und Bürgermeisterin auf die Probe gestellt 11. Oktober 2014 In den letzten Wochen kam es zwischen Gemeindevertretern – auch von unserer Fraktion – und der Bürgermeisterin Beate Burgschweiger mehrfach zu Konfrontationen, die die Zusammenarbeit bzw. die gemeinsame Fortentwicklung des Ortes belasten bzw. unnötig verzögern. Zum einen betrifft es die vakante Ordnungsamtsleiterstelle, die im Januar 2014 ausgeschrieben wurde, da der damalige Leiter zur Jahresmitte 2014 aufgrund seiner Pensionierung ausscheiden musste. Trotz zahlreicher Bewerber hat die Bürgermeisterin bis heute keinen geeigneten Kandidaten zur Bestätigung durch die Gemeindevertretung vorgeschlagen. Derzeit wird die Stelle durch Frau Brüsehaber kommisarisch geleitet, die Stellvertreterin vom bisherigen Amtsleiter war. Aus rechtlichen Gründen kann sie diese kommisarische Funktion jedoch nur 6 Monate übernehmen, also bis zum Jahresende. Ein weiteres Vertrauensproblem entstand aus einer geplanten Anmietung von Räumlichkeiten für die Verwaltung, um ein bestehendes Raumproblem zu lösen. Ab einer Jahresmietsumme von über 25.000€ muss laut Hauptsatzung jedoch der Hauptausschuss darüber entscheiden. Nachdem ursprünglich von einem schon unterschriebenen Mietvertrag die Rede war, wurde dies zu einem späteren Zeitpunkt wiederrufen: Es handelte sich angeblich nur um eine Hausmitteilung, die Frau Burgschweiger unterschrieben hatte. Grundsätzlich signalisierten die meisten Gemeindevertreter in der letzten Gemeindevertretersitzung die Bereitschaft das Problem zu lösen, von deren Brisanz sie jedoch nicht in Kenntnis gesetzt wurden. Durch den Finanz- und Hauptausschuss ist jetzt zu prüfen, ob dast vorliegende Angebot wirtschaftlich und nachhaltig ist oder ob noch weitere Alternativen bestehen. Mehr hierzu im Dahme-Kurier