Grundschule: Es wird eng – Verwaltung & Politik müssen handeln 9. Juli 2016 Bei der Sozialausschuss-Sitzung am Dienstag, den 5.Juli, wurde auch über die Grundschul-Situation diskutiert. Frau Schleifring gab vor Beginn des Schuljahres 2016/17 einen kurzen Ausblick: Es wird diesmal 5- statt 4-zügig eingeschult. Zwar gab es vor ein paar Jahren schon einmal einen 5zügigen Jahrgang, aber der war eine Ausnahme. Angesichts der Kitazahlen kann nun davon ausgegangen werden, dass dies zukünftig die Regel sein wird. Aber nicht nur die Kapazitäten an Klassenräumen neigen sich ihrem Ende zu, sondern auch im Hortbereich, bei der Essensausgabe, in der Sporthalle und selbst im Lehrerraum sind diese eher für eine 3-4-Zügigkeit ausgelegt und damit „Nadelöhre“. Nach Aussage von Frau Schleifring wird man wohl noch ein oder zwei weitere 5-zügige Jahrgänge einschulen können, aber dann sind die letzten Reserven vollständig ausgeschöpft. Es spricht also viel dafür, dass sich die Gemeindevertreter und die Verwaltung schnell mit dem Thema befassen und dabei auch einen Schulneubau – zusammen mit Eichwalde und Schulzendorf, die vor ähnlichen Problemen stehen – prüfen. Das Thema sollte am besten schon auf der Tagesordnung des ersten Regionalausschusses stehen, der im Herbst sein Arbeit aufnimmt.