Gemeinsamer Aufruf der Fraktionen der Eichwalder Gemeindevertretung

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner Eichwaldes,

was niemals hätte geschehen dürfen ist seit dem 24. Februar bittere Realität: Der Krieg ist zurück in Europa. Das ist ein durch nichts zu rechtfertigendes Verbrechen am ukrainischen Staat und seiner Bevölkerung. Diesen Krieg verurteilen wir auf das Schärfste! Er birgt Gefahren in sich, die in Gänze eventuell noch nicht absehbar sind – für Europa und für die ganze Welt. Wir alle wollen in Frieden leben!

Die Bilder sprechen eine klare Sprache: Krieg tötet Männer, Frauen, Kinder und legt Städte und Dörfer in Schutt und Asche. Es sterben zudem Menschlichkeit, Freiheit sowie das Recht auf Selbstbestimmung und in Frieden zu leben.

Es kann nur einen Weg zurück geben: Russland muss seine Truppen zurückziehen und den Krieg beenden. Ein Waffenstillstand reicht nicht aus. Putin und seine ihn umgebenden Kriegstreiber haben es zu verantworten, dass nunmehr auch sein eigenes Volk bitter für die Aggression bezahlen muss. Das hätte niemals passieren dürfen!

Unsere ganze Solidarität gilt der Ukraine und den Menschen dort. Ein Volk stemmt sich gegen eine Aggression.

Wo Krieg herrscht, dort entstehen aus der Angst und Sorge um das eigene und das Leben der Liebsten Flüchtlingsströme. Menschen fliehen vor dem Krieg und lassen Hab und Gut und auch Familienangehörige zurück. Hunderttausende sind auf der Flucht. Alle diese Menschen brauchen jetzt Hilfe und Unterstützung.

Wir bitten Sie, liebe Eichwalderinnen und Eichwalder: Helfen Sie den Menschen in Not und beteiligen Sie sich an Spendenaktionen und Solidaritätsbekundungen aller Art. Das Internet bietet eine große Auswahl an Spendenmöglichkeiten. Helfen Sie!

Es werden auch im Landkreis Dahme-Spreewald Flüchtlinge eintreffen. Wenn Sie die Möglichkeit und den Willen haben, Flüchtlingen eine Bleibe zur Verfügung zu stellen, dann wenden Sie sich bitte an Frau Jahn, Beauftragte für Migration und Integration im LDS (antje.jahn@dahme-spreewald.de).