Update Zeuthen April 2024

An dieser Stelle wieder ein paar aktuelle Infos aus dem Ort…

Zeuthen hat sich erfolgreich um Fördermittel aus dem Bundesprogramm „Natürlicher Klimaschutz in Kommunen im ländlichen Raum“ beworben – konkret soll die Gemeinde etwas mehr als 500.000 Euro erhalten. Der Antrag, der im Rathaus durch die Klimaschutzmanagerin in Zusammenarbeit mit anderen Mitarbeitern, Gemeindevertretern und dem Nabu entwickelt wurde, sieht ein zweistufiges Verfahren vor. Zunächst wurde eine Projektskizze eingereicht, die jetzt positiv beschieden ist. Nun muss die Gemeinde zeitnah den detaillierten Antrag einreichen.

Geplant sind Maßnahmen zum Waldumbau, die unsere Wälder u.a. gegen Feuer resistenter machen soll, die Stabilisierung und Sicherung von Kleingewässern und die Anlage einer kleinen Streuobstwiese. Sehr wichtig ist auch ein Projekt am Ebbe- und Flutgraben, dass dem Wasserrückhalt in der Landschaft und der Verbesserung der Wasserqualität dienen soll. Schon jetzt zeigt sich: Die von den Grünen über Jahre geforderte Stelle Klimaschutz-Stelle macht sich für Zeuthen bezahlt!

Ebenso erfolgreich war inzwischen ein anderer Förderantrag, der ebenfalls von uns Grünen initiert wurde: Die Gemeinde Zeuthen erhielt rund 115.000 Euro, um eine kommunale Wärmeplanung beauftragen zu können. Im Idealfall wird diese zusammen mit unseren Nachbarkommunen durchgeführt. Noch im April finden auf Rathausebene erste Abstimmungen dazu statt.

Am Kienpfuhl (Birkenallee) wurde Anfang April ein Löschwasserbrunnen gebohrt. Dieser dient vorrangig als Sicherheit bei möglichen Großbränden. Zugleich kann von hier aus auch der Wasserstand des Kienpfuhls stabilisert werden, falls eine erneute Austrocknung droht.

Weiterhin erfreulich: Nach der Fertigstellung von zwei weiteren Buswartehäuschen an der Kirche in Miersdorf und der Wiedereröffnung des beliebten Restaurants Peperosa in der Miersdorfer Chaussee soll Anfang Mai auch der Pavillon am Siegertplatz mit italienischen Spezialitäten endlich in Betrieb gehen.

Von der Bahn ist zu hören, dass man noch immer an die Eröffnung der Unterführung im November (2024) glaubt. Im Sommer kommt es zuvor zu einer mehrwöchigen Sperrung der S-Bahn-Strecke Königs Wusterhausen-Grünau und damit zu lästigem Schienenersatzverkehr.